Die Sport1 GmbH beendet die Pay-TV-Sender SPORT1+ und eSPORTS1 zum Ende des Jahres. Durch Sportdigital1+ und eSportsONE sollen die Programme der Sender zukünftig von Sportdigital bei den Distributions-Plattformen aufrecht erhalten und weiter entwickelt werden. Damit baut Sportdigital das eigene Sender-Portfolio weiter aus und zeigt neben Fußball zukünftig viele weitere Top-Sportarten unter der Dachmarke Sportdigital. Sportdigital erweitert Senderkosmos: Ab dem 1. Januar wird das Pay-TV-Geschäftsmodell der beiden Sport1-Sender “Sport1+” und “eSports1” in das Portefeuille von Sportdigital integriert. Das Medienunternehmen, unter dessen Dach auch schon der Pay-TV-Fußballsender “Sportdigital FUSSBALL” sowie der Pay-TV Action- und Outdoor-Sportsender “Sportdigital EDGE” betrieben werden, einigte sich mit Sport1 auf die Fortführung der erforderlichen Verträge, um das von Sport1 etablierte Pay-TV-Geschäftsmodell am Standort Hamburg synergetisch weiter zu betreiben. Flankierend dazu wird auch ein neues Branding erfolgen: Aus “Sport1+” wird ”Sportdigital1+” und aus “eSPORTS1” wird “eSportsONE”. Der vorgesehene Start zum 1. Januar 2025 steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Landesmedienanstalt. In der Zwischenzeit wird Sportdigital eng mit der Sport1 GmbH zusammenarbeiten, um die bestmögliche Qualität des Programms sicherzustellen. Kontinuität durch mehr Sport, mehr Live! Durch die Übernahme des Sport1 Pay-TV-Geschäfts überträgt Sportdigital ab Januar mehr als 2.000 Stunden Live-Sport im Jahr und erweitert sein Rechteportfolio zum breitesten Live-Sport-Angebot der Unternehmenshistorie. Bei Sportdigital1+ ist die Fortführung von Top-Sportrechten wie dem US-amerikanischen Baseball (MLB), Rugby (National Rugby League, Australian Football League, Betfred Super League) oder Motorsport (NASCAR Cup Series) sowie Eishockey (Swedish Hockey League) für das TV- und Streaming-Angebot von Sportdigital geplant. Außerdem sollen weiterhin Top-Fußballwettbewerbe wie die südamerikanische (CONMEBOL Libertadores) und asiatische Champions League (AFC Champions League One und Two) sowie die belgische Jupiler Pro League das Programm abrunden. Mit eSportsONE bietet Sportdigital den Zuschauern täglich 24 Stunden Programm mit dem Schwerpunkt auf sog. nationale und internationale Publikums-eSportarten an. Mit der Erweiterung des Pay-Geschäfts plant Sportdigital bei eSportsONE u.a. e-Sportarten in den Bereichen Strategie (DOTA2, Starcraft II), Shooter (Counterstrike), Sports (EA FC25) sowie Zusatzcontent (z.B. Fortnite, Mobile Games) und vieles mehr zu zeigen. Sportdigital-Geschäftsführer Gisbert Wundram sagt über die Erweiterung des Unternehmens: “Der Ausbau unserer Pay-TV-Aktivitäten im Sportbereich und die damit verbundene Erweiterung unseres Sportdigital-Progammportefeuilles im deutschsprachigen Raum ist ein ganz wichtiger Milestone in unserer Unternehmensgeschichte, über den wir uns riesig freuen. Wir danken dem Sport1-Management und deren Gesellschaftern für das Vertrauen und werden so das Pay-TV-Geschäft mit unserer bewährten “Sportdigital-Philosophie” kontinuierlich weiter entwickeln, um zukünftig auch über den Fußball hinaus noch mehr Menschen für den von uns kuratierten Livesport zu begeistern!” Andreas Gerhardt, Chief Distribution Officer und Geschäftsleiter Pay-TV bei der Sport1 GmbH: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Sportdigital den perfekten Partner für unsere Pay-TV-Sender, deren Inhalte und die Verbreitungsplattformen gefunden haben. Nach einer langen und erfolgreichen Reise seit 2010 ist die Zeit gekommen, die Sender an anderer Stelle weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Neupositionierung sind wir der Meinung, dass der Betrieb von Pay-TV Sendern bei dem Partner Sportdigital besser aufgehoben ist. Sportdigital wird die beiden Sender weiter vorantreiben und ihnen eine starke Perspektive für die Zukunft bieten. Gleichzeitig ermöglicht die Transaktion es Sport1, sich auf die Kerngeschäftsfelder Free-TV und die digitalen Kanäle zu fokussieren, so dass dem Publikum weiterhin ein breites Spektrum an Sport- und Entertainment-Inhalten geboten werden kann.“